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Pflegeleitbild

Das vorliegende Pflegeleitbild ist gemeinsamer Konsens unserer Mitarbeiter. Es vermittelt Interessierten, den zu Betreuenden selbst und ihren Angehörigen unsere Auffassung von Pflege. Unser Leitbild trägt zur Motivation der Mitarbeiter, sowie der Qualitätssicherung und zur Achtung unseres Berufsstandes nach innen und außen bei.     Im Zentrum all unserer Überlegungen steht der Mensch. Unser Ziel ist es, Hilfe suchenden Menschen Beratung, Begleitung und Unterstützung anzubieten. Wenn das gesundheitliche Gleichgewicht gestört oder nicht mehr herzustellen ist, betrachten wir es als unsere Aufgabe, einfühlsame und professionelle Hilfe anzubieten.

Wir beachten dabei:

 
  • Die Achtung der Menschenwürde
  • die Erhaltung, Förderung und Wiedergewinnung größtmöglicher Selbständigkeit
  • die Selbstbestimmung  und Individualität des Klienten –        
  • ethische und religiöse Aspekte
  • persönliche Bedürfnisse, Fähigkeiten und Ressourcen – physisch und psychisch
  • die Einbeziehung der Bezugspersonen/Angehörigen/Betreuer
  • das Recht auf Individualität
  • die Schweigepflicht über Personen und Daten

Unsere Qualität wird bestimmt durch:


  • persönliche Weiterbildung und fachliche Qualifizierung der Mitarbeiter nach neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen
  • die Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter/Innen
  • fachtheoretisches Wissen, das Pflegemodell von Monika Krohwinkel und Pflegestandards, die wir individuell in die Praxis umsetzen
  • die Unterstützung und Förderung der aktiven Mitarbeit aller Mitarbeiter/Innen auf allen Ebenen
  • regelmäßig statt findende Teambesprechungen und Dienstübergaben
  • die Umsetzung von gemeinsam, im Team erarbeiteten Pflegestandards
  • Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen wie z. B. Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, etc.
  • die Mitwirkung an internen und externen Qualitätszirkeln     

Qualitätsziele:

 
  • durch ein ganzheitliches Verständnis, Fähigkeiten des Menschen zu erhalten, wiederherzustellen, zu fördern und zu unterstützen
  • Menschen, die sich nicht immer ausreichend pflegen können, Pflege anzubieten, die sie annehmen können, ohne es als Zwang oder Bevormundung zu empfinden
  • durch individuelle Gestaltung der Pflege und Hauswirtschaft dem zu Betreuenden das Verbleiben in der gewohnten häuslichen Umgebung zu ermöglichen
  • Menschen, die eventuell die Orientierung verloren haben, Hilfen zum Zurechtfinden geben
  • die Bemühung, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, in dem wir uns gegenseitig ergänzen
  • Rücksicht auf persönliche Gewohnheiten und Bedürfnisse unserer Betreuten zu nehmen
  • unter Berücksichtigung der Individualität des zu Betreuenden eine entsprechende Pflegeplanung nach dem Pflegeprozessmodell erstellen
  • Menschen, die Gefahren oftmals nicht mehr richtig einschätzen können und denen besorgniserregende Risiken drohen, ein Umfeld zu schaffen, in dem sie gefahrenfrei leben können
  • auch in Konfliktsituationen gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten
  • das Koordinieren unserer pflegerischen Tätigkeiten mit anderen Berufsgruppen
  • wir arbeiten mit verschiedenen Berufsgruppen und anderen Gesundheits- und Sozialdiensten zusammen, um so die gesundheitlichen und sozialen Möglichkeiten unserer Betreuten zu fördern
  • auch in der letzten Lebensphase Sterbende und Ihre Angehörigen würdevoll  begleiten, in dem wir die Wünsche und Bedürfnisse erkennen und  so weit als möglich erfüllen.

Aktivierende Pflege findet nicht für, sondern mit den Klienten statt!